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Aus dem letzten Loch

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Die zwei Schwestern Elise und Ethel Ratcliffe wohnen zurückgezogen auf einer Farm im Nirgendwo von Massachusetts. Das beschauliche Leben wird eines Tages auf den Kopf gestellt, als ein Reisebus in ihre Scheune kracht. Darin sitzt ein kleines, ulkig zusammengewürfeltes Orchester auf dem Weg zu einem Konzert nach Boston: Donna – erste Geige, Sonja – zweite Geige, Valeska – Fagott, Luigi – Triangel, Tugba – Flöte und Yukka – Taktstock. Aus der Not heraus nistet sich das Panoptikum auf der Farm ein, doch irgendwann beschleicht alle das Gefühl, dass mit Elise nicht gut Hammelessen ist. Zudem müssen sie feststellen, dass nicht nur ihre Gastgeber so manche Leiche im Keller haben.

„Was harmlos beginnt, endet tragisch“, so schrieb Ted Bundy in seinem Brief an die Philister. „Unter allen Menschen, denen man im Leben begegnet, befinden sich 16 Serienmörder“, wusste schon Hemmingway in seinem schaurigen Kinderreim über Lizzie Borden. In diesem Sinne: Vorhang auf für eine Mordsgaudi.

Uraufführung

am 02.11.2019

im Theatermuseum Düsseldorf

Urbesetzung:

Désirée Malethan, Susanne Monnerjahn, Tobias Müller, Jan Stöcker, Kristin Luchsinger, Helen Lambertz, Sarah Nagler, Henning Baucke, Marc-Oliver Teschke, Uwe Bentz, John Schöllgen. Robin Höns

Bauten: Frauke Meier

Fotos: Kathrin Schwolow

Musik: Tina Heinz & Raging Owl

Buch & Regie: John Schöllgen

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